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Titel der Seite: Blitzchaser

Blitzchaser - Wetterfotografie in Oberschwaben! Willkommen auf meiner Homepage!

Abziehender Schneeschauer 2003Sonnenuntergang hinter sich auflösender GewitterwolkeAufziehende Regenfront bei Sonnenuntergang



***WETTERREGELN!***

Auf dieser Seite findet ihr von mir gesammelte Bauernregeln, die sich auf das Wetter beziehen. Wer eine zutreffende Regel hat, kann mir gerne eine Mail schicken.


Allgemeine Regeln


Abendrot schön Wetter Bot.

Morgenrot- schön Wetter Tod.

Am Morgen Rot, am Abend grau.

Ist der Winter hart und weiss wird der Sommer schön und heiss.

Trockener März, nasser April, kühler Mai füllt Scheuer, Fass und bringt viel Heu.

Nasser April und windiger Mai bringen ein fruchtbares Jahr herbei.

Ist der Winter warm, wird der Bauer arm.

Donnerts ins leere Holz schneit es ins Laub.

Hält der Baum die Blätter lang, macht ein später Winter bang.

Januar

Januarsonne hat weder Kraft noch Wonne.

Bis drei Könige kein Winter folgt auch keiner dahinter.

Ein Januar ganz ohne Schnee tut Bäumen, Bergen und Tälern weh.

Januar hart und rauh, nützt dem Getreidebau.

Ist Dreikönig hell und klar, gibt es viel Wein in diesem Jahr.

Januar recht hoher Schnee heißt im Sommer hoher Klee.

Im Januar viel Muckentanz, verdirbt die Futterernte ganz.

Wächst das Korn im Januar wird es auf dem Markte rar.

Wächst das Gras im Januar, wächst es schlecht das ganze Jahr.

Je frostiger der  Januar, je freudiger das ganze Jahr.

Reichlich Schnee im Januar, machet Dung fürs ganze Jahr.

Wenns im Januar donnert überm Feld, kommt später große Kält.

Ist der Januar hell und weiss, ist der Sommer sicher heiß.

Januar je kälter und heller, Scheuer und Fass desto völler.

Januarnebel bringt Märzenschnee.

Februar

Sonnt sich die Katze im Februar, liegt sie im März hinter dem Ofen.

Alle Monate im Jahr verwünschen einen schönen Februar.

Ist Agathe (5. Febr.) klar und hell, kommt der Frühling nicht so schnell.

Wenns im Februar nicht schneit, kommt die Kält zur Osterzeit.

Mücken die im Februar summen, oft gar lange Zeit verstummen.

Kalter Februar - gutes Roggenjahr.

Im Februar zu viel Sonne am Baum, lässt dem Obst keinen Raum.

Februarschnee und Regen, bedeutet göttlichen Segen.

Wenn im Februar die Schnacken geigen - müssen sie im Märzen schweigen.

März

Der März soll kommen wie ein Wolf und gehen wie ein Lamm.

Am Anfang Rauh und mild beim Weichen, das ist für März ein gutes Zeichen.

Viel Schnee dem uns der Lenz entfernte, lässt zurück uns reiche Ernte.

Donnerts in den März hinein, wird der Roggen gut gedeihn.

Sähest du im März zu früh ist es oft vergebene Müh.

Lässt der März sich trocken an, bringt er Brot für  Jedermann.

März trocken - viel Roggen.

Ein grüner März erfreut kein Bauernherz.

Schnee, der erst im Märzen weht, abends kommt und morgens geht.

Wenn im März viel Winde wehn, wird der Mai recht warm und schön.

Soviel Nebel im März, soviel Gewitter im Sommer.

Fürchte nicht den Schnee im März, drunter schlägt ein warmes Herz.

März nicht zu trocken, nicht zu nass - füllt dem Bauern Scheuer und Fass und Blitzt und donnert es endlich gar, kommt ganz bestimmt ein gutes Jahr.

Wenn Märzennebel hundert Tage vorüber sind, kommt Regen und Gewitterwind.

April

Der April macht was er will.

April nass und kalt, wächst das Korn wie ein Wald.

Mondhelle Nächte im April schaden der Baumblüte viel.

Sieht du im April die Falter tanzen, kannst du getrost im Garten pflanzen.

Aprilschnee ist besser als Schafmist.

Wenn der April Spektakel macht, gibts Heui und Korn in voller Pracht.

Nasser April verspricht der Früchte viel.

Schnee im April gut düngen will.

Wenns im April braf stürmt und schneit, so gibt`s eine schöne Sommerszeit.

Donner im April ist des Bauern Will.

Nasser April - trockener Juni.

Ein trockener April ist nicht des  Bauern Will. April mit Regen ist ihm gelegen.

Mai

Viel Regen im Mai, schreit der Bauer Juchhei.

Das Jahr fruchtbar sei, wenns viel donnert im Mai.

So wie der Mai werden Obst und Heu.

Mairegen auf die Saaten, regnet es Dukaten.

Mairegen bringt segen, da wächst jedes Kind, da wachsen die Blätter und die Blumen geschwind.

Wenns im Mai viel regnet, ist das Jahr gesegnet.

Maifrost Blüten und Früchten das Leben kost.

Donnert der Mai recht viel, hat der Bauer gewonnenes Spiel.

Juni

Juni kalt und Nass, bleibt leer Scheuer und Fass. Im Juli muß vor Hitze braten, was im September soll geraten.

Bleibt der Juni kühl, wirds dem Bauern schwül.

Gibts im Juni Donnerwetter, so wird auch das Getreide fetter.

Auf den Juni kommt es an, ob die Ernte bestahn.

Soll gedeihen Korn und Wein, muss im Juni Wärme sein.

Kalter Juniregen bringt Wein und Honig keinen Segenl.

Sankt Johannis (24. Juni) Regengüsse verderben uns die besten Nüsse.

Juniregen bringt reichlich Segen.

Viermal Juniregen bringt Zwölffach Segen.

Juni viel Donner verkündet trüben Sommer.

Wie die Junihitze sich stellt, so stellt sich auch die Dezemberkält.

Bläst der Juni ins Donnerhorn, so bläst er ins Land das gute Korn.

Juli

Im Juli muss vor Hitze braten was im September soll geraten.

So golden im Juli die Sonne strahlt, so golden sich der Roggen mahlt.

Juli heiss, lohnt Mühe und Schweiss.

Ein tüchtig Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter.

Wettert der Juli mit großem Zorn, bringt er dafür reichlich Korn.

Des Juli warmer Sonnenschein, macht die Früchte reif und fein.

Nur in der Juliglut gedeihen Wein und Getreide gut.

Im Juli Sonnenbrand gut für Leut und Land.

Im Juli will der Bauer lieber schwitzen als untätig hinter dem Ofen sitzen.

Im Juli viel Glut macht alles gut.

August

Der Tau tut dem August so Not, wie jedermann sein täglich Brot.

Der August muss Hitze haben, sonst Obstbaumsegen wird begraben.

Stellt im August sich Regen ein, so regnets Honig und guten Wein.

Je dicker die Regentropfen im August, je dicker wird der Most.

Einer Rebe und Geiß, wirds im August nie zu heiß.

Gibts im August keine Garben, muss du im Winter darben.

Ist der August am Anfang heiß, wird der Winter streng und weiss, stellen sich Gewitter ein, wirds bis Ende auch so sein.

Dem August sind Donner nicht Schande, sie nützen der Luft und dem Lande.

Macht der August uns heiß, bringt der Winter viel Schnee und Eis.

September

Was der Juli nicht kocht, kein September vermocht.

Durch des Septembers heiteren Blick sieht noch einmal der Mai zurück.

Warmer und trockener Septembermond, mit reifen Früchten reichlich belohnt.

Septemberregen, des Bauern Segen, dem Winzer Gift, wenn er ihn trifft.

Wenn der September noch donnern kann, setzen die Bäume viel Blüte an.

Um Michaeli (29 Sept.) in der Tat, gedeiht die beste Wintersaat.

Wird das Obst sehr langsam reif, gibts im Winter statt Eis nur Reif.

Ist der September reich an Regen, gereicht das Nass der Saat zum Segen.

Donnerts im September noch, liegt der Schnee zur Weihnacht hoch.

Soll der September den Bauern freun, muss er gleich dem Märzen sein.

Oktober

Oktoberhimmel voller Stern hat warme Öfen gern.

Simon und Jude (28.) werfen Schnee auf die Bude.

Simon und Jude vorbei ist der Weg für den Winter frei.

Ist der Oktober kalt, macht der Raupenfraß halt.

Bringt der Oktober viel Regen, so ists für die Felder ein Segen.

Oktober Sonnenschein, schüttet Zucker in den Wein.

Nichts kann mehr vor Raupen schützen, als Oktobereis in Pfützen.

Hält der Oktober das Laub, wirbelt auf Weihnacht der Staub.

Im Oktober der Nebel viel, bringt im Winter Flockenspiel.

November

November Frost und Reif ist der Winter nicht mehr weit.

Im November Mist fahren, soll das Feld vor Mäusen bewahren.

Wenn der Donner im November rollt, ist das kommende Jahr den Früchten hold.

Novemerdonner hat die Kraft, dass er viel Getreide schafft.

Je mehr Schnee im November fällt, um so fruchtbringender wird das Feld.

Im November viel Nass, auf den Wiesen viel Gras.

Blühen im November die Bäume aufs Neu, währet der Winter bis zum Mai.

Ist der November kalt und klar, wird trüb und mild der Januar.

Novemberdonner schafft guten Sommer.

Wenn der November blitzt und kracht, im nächsten Jahr der Bauer lacht.

Dezember

Christmond gelind bleibt der ganze Winter ein Kind.

Christnacht rein und klar deutet auf ein gutes Jahr.

Kalter Dezember mit recht viel Schnee, wächst im Jahr darauf viel Frucht und Klee.

Wenn es Weihnachten flockt und stürmt auf allen Wegen, das bringt den Feldern Segen.

Dezember kalt mit Schnee gibt Korn in jeder Höh.

Wird es in der Christnacht schneien, kann sich der Hopfenbauer freuen.

Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee, folgt fruchtbares Jahr mit reichlich Klee.

Dezember mild mit viel Regen, ists für die Saat kein großer Segen.

Wenn  Winde wehn im Advent dann wird uns reiche Ernt geschenkt.

Wer sein Holz um d`Christmett fällt, dem sein Haus wohl zehnfach fällt.
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Erdblitz Juni 2006Doppelter Regenbogen ErlenmoosErdbliz 2004Abziehende Schauerwolke




  




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